91. Rösrather Schützenfest mit Party Nacht


Das Rösrather Schützenfest fängt wie in den letzten Jahren immer mit der Party Nacht an. Dieses Jahr haben wir „The Real Safri“, „Miljö“ sowie „Querbeat“ mit dabei. Vorher, nachher und dazwischen spielt DJ „derMik“. Der Vorverkauf startet ab jetzt. Karten sind bei allen Schützen sowie unter folgenden Adressen in Rösrath zu bekommen: Uhren & Schmuck Walter Heß, Bensberger Str. 291, Dachdeckerei Kautz, Hauptstr. 36, Schreibwaren Neikes, Hauptstr. 53 & Direktvermarktung Stöcker, Schönrather Str. 95.

Die Karten kosten im Voverkauf 12,90 Euro und an der Abendkasse 15,90 Euro.

Wir freuen uns wieder einmal ein interessantes Programm aufgestellt zu haben und hoffen das wir möglichst viele an dem Abend auf dem Schützenplatz begrüßen dürfen.

Eure Schützen in Rösrath


Die Rösrather Festtage sind vorbei


Klaus Reinhard erlegt den Vogel mit dem 253. Schuss

In der Zeit vom 01.09. bis 04.09.2017 feierten die Mitglieder der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Rösrath ihr 90. Schützenfest.

Das Fest begann am Freitag, den 01.09.2017 mit der „Party Nacht – weiter geht´s“. Wie in den Vorjahren, konnte die Schützenbruderschaft namhafte Bands aus Köln für den Abend gewinnen. Die kölsche Band „Pläsier“ machte den Anfang und heizte die Stimmung im Zelt langsam an. Die „Räuber“ übernahmen dann und steigerten die Stimmung im Zelt weiter nach oben. Bei einem Mix aus alten und neuen Liedern wurde eine Menge geschunkelt und getanzt. Nach einigen Zugaben übernahm gegen Mitternacht DJ „derMik“, und ließ die Stimmung mit einer bunten Musikmischung nicht abreißen.

Der offizielle Teil des Schützenfestsamstages begann am Abend bei einem kleinen Umtrunk mit dem Abholen des Königs und der Schülerprinzessin an der „Residenz“ des Königspaares Karsten und Andrea Mans. Um 19.00 Uhr fand dann der traditionelle Umzug von der Lessingsstraße über den Gerottener Weg, der Hauptstraße und Scharrenbroicher Straße bis zum Festzelt statt. Dort war ab 18:00 Uhr bereits Einlass zu „Jeck im Sunnesching“. Den Anfang des Liveprogramms machten „De Boore“, natürlich auch mit Ihrem bekanntesten Lied „Rut sin de Ruse“. Nach einer kurzen Verschnaufpause übernahm die „Micky Brühl Band“. Zwischen den Live-Auftritten sorgte DJ „derMik“ dafür, dass die Stimmung nicht abriss. Es wurde das ein oder andere Tänzchen gewagt und bis in den frühen Sonntagmorgen gefeiert.

Anlässlich des 90. Geburtstages der Schützenbruderschaft hatte der Bürgerverein Kleineichen zusammen mit dem Rösrather Möbelzentrum Höffner die Schützen zum Frühstück eingeladen. Bei heißem Kaffee und leckeren Brötchen konnten sich die Schützen für den langen Tag schon mal entsprechend stärken.

Anschließend begann um 9.30 Uhr der Abmarsch der Bruderschaft zur Kranzniederlegung auf dem Friedhof und am Ehrenmal sowie anschließendem Gottesdienst.

Ab 11.30 Uhr wurde es dann auf dem Schützenplatz ernst. Es begann das Ritter- und Königsschießen auf den Hochstand. Zahlreiche Zuschauer verfolgten das spannende Schießen, das Präses Pfarrer Franz Gerards mit dem Abschuss der Krone des Königsvogels begann, und dafür sechs Schuss benötigte. Ihm folgte der scheidende König Karsten Mans mit dem Erlegen des Vogelkopfes, für den er jedoch beachtliche 38 Schuss benötigte. Nachdem die Schießmeister dann noch einmal das Kleinkalibergewehr nachjustiert hatten, begann das Ritterschießen.

Das Holz, aus dem der Königsvogel gefertigt war, erwies sich schon beim Zielen auf die rechte Schwinge als recht wehrhaft. 112 hielt er den Schüssen stand, bevor Manuela Holterhöfer als erster Ritterin gefeiert wurde.

Die Entscheidung um den zweiten Ritter war dann ein wenig schneller beendet. 72 Schuss benötigte Gabi Koßmann, um den Holzvogel seiner linken Schwinge zu Entledigen. Damit wurden zum ersten Mal in der Geschichte zwei Frauen gleichzeitig „Ritterinnen“.

Beim Schießen um die Königswürde hatten sich die Bewerber zum Ziel gesetzt, den Rumpf des Vogels herunter zu holen. Die Spannung war spürbar, das Holz flog in Spänen vom Hochstand. Alle Schützen zielten genau und zerlegten das hölzerne Federvieh Stück für Stück. Mit dem 253. Schuss machte schließlich Klaus Reinhard der Spannung ein Ende und wurde neuer Schützenkönig. Den 252. und somit vorletzten Schuss gab Lambert Stöcker ab, und wurde somit neuer Tellkönig.

Gleichzeitig wurden auf dem Schießstand die neuen Würdenträger der Jungschützen ermittelt. Erstmals wurde ein Bambini Prinz ermittelt. Dieser wurde der erst fast 4-jährige Philip Holterhöfer. Neuer Schülerprinz wurde Justin Müller. Im Anschluss wurde mit dem 49. Schuss Nils Hüllenhütter neuer Jungschützenprinz.

Während ein Teil der Schützen der zweiten Einladung des Rösrather Möbelzentrum Höffner zu Kaffee und Kuchen gefolgt waren, konnten gegen 15.30 Uhr es dann auch die anwesenden Besucher auf dem Schützenplatz der neuen Majestät der Rösrather Schützenbruderschaft gleichtun. Es begann, ebenfalls auf dem Hochstand, das traditionelle Bürgerkönigschießen. Die 13 Teilnehmer lieferten sich, ganz nach dem Vorbild der Schützenbrüder, einen spannenden und hochklassigen Wettstreit, bei dem der Vogel die ein oder andere „Feder“ lassen musste. Nach fast 3 Stunden und stolzen 389 Schuss setzte sich schließlich Karin Kapahnke durch und wurde neue Bürgerkönigin.

Ab 17.00 Uhr empfingen die Rösrather Schützenbrüder ihre befreundeten Bruderschaften auf dem Schützenplatz. Ab 17.30 Uhr führte dann der große Festzug bei Sonnenschein durch den Ort, in dem durch das Rösrather Straßenfest schon den ganzen Tag über viel zu sehen gewesen war. Die Stände entlang der Hauptstraße boten einen würdigen Rahmen für den Schützenzug.

Im Festzelt auf dem Schützenplatz begann dann ab 19.30 Uhr der Schützenball mit Krönung des neuen Schützenkönigs und der Prinzen. Durch die Hand des Präses und Brudermeisters wurden die Insignien des Königs und der Königin vom scheidenden Königspaar Karsten und Andrea Mans an den strahlenden neuen Würdenträger Klaus Reinhard und seiner Frau Teresa überreicht. Der neue Schülerprinz Justin Müller und der neue Jungschützenprinz Nils Hüllenhütter erhielten ihre entsprechenden Prinzenketten. Tellkönig Lambert Stöcker bekam die Tellkönigskette der Bruderschaft überreicht. Zudem wurden allen neuen Würdenträgern die ihnen zustehenden Orden angeheftet. Durch den ersten Tanz des neuen Königspaares und seines Hofstaats wurde in festlicher Einrahmung der weitere Abend begonnen, der unter Bewirtung durch das Sülztaler Blasorchester wiederum bis in die späten Abendstunden dauerte. Zum Jubiläum sind dann noch zwei Live Auftritte auf die Bühne gekommen. Vor der Krönung heizte Marie Enganemben dann mit ihrem Temperament das Zelt ein und nach der Krönung kam die Sängerin Rootsqueen und rundetet das Programm an diesem Tag ab.

Die Schützen können auf ein gelungenes und erfolgreiches Schützenfest zurückblicken.

Quelle Fotos: Jürgen Sieg & Stefan Hüllenhütter


Die Rösrather Festtage sind vorbei


v.l. Ralf Wißkirchen, Karsten Mans (Quelle Jürgen Sieg)

Karsten Mans erlegt den Vogel mit dem 231. Schuss

In der Zeit  vom 02.09. bis 05.09.2016 feierten die Mitglieder der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Rösrath ihr 89. Schützenfest.

Das Fest begann am Freitag, den 02.09.2016 mit der „Party Nacht – ohne geht´s nicht“. Wie in den Vorjahren, konnte die Schützenbruderschaft namhafte Bands aus Köln  für den Abend gewinnen, und sich über ein fast volles Zelt freuen. Die kölsche Band Lupo machte den Anfang und heizte die Stimmung im Zelt langsam an. Die Klüngelköpp übernahmen dann und steigerten die Stimmung im Zelt weiter nach oben. Bei Ihren eigenen Liedern, wie z.B. „Stääne“ und „Jedäuf met 4711“ wurde eine Menge geschunkelt und getanzt. Zum Ende hin des Abends machte die Gruppe Querbeat mit Ihren bunten Outfits und Blasinstrumenten in jeglicher Form mächtig Stimmung im Zelt. Nach einigen Zugaben übernahm gegen Mitternacht DJ „derMik“, und ließ die Stimmung mit einer bunten Musikmischung nicht abreißen.

Der offizielle Teil des Schützenfestsamstages begann dann um 14.30 Uhr mit dem Schülerprinzenschießen. Von den Teilnehmern gab Jason Müller den 87. und letzten Schuss ab, und wurde somit neuer Schülerprinz. Im Anschluss wurde mit dem 80. Schuss Lydia Rhode neue Jungschützenprinzessin.

Der Abend begann bei einem kleinen Umtrunk mit dem Abholen des Königs und der Schülerprinzessin an der „Residenz“ des Königspaares Albert Conée und Martina Helwig. Um 19.00 Uhr fand dann der traditionelle Umzug von Menzlingen über die Sülztalstraße, Walter-Arendt-Straße, Hans-Böckler-Straße und Scharrenbroicher Straße bis zum Festzelt statt. Dort war ab 19:30 Uhr Einlass zu „Oldie & Schlager 100%“. Ein buntes Liveprogramm mit den Höhepunkten Toni Wille (Pussycat) und Johnny Bach lockten erneut viele Besucher ins Zelt. Zwischen den Live-Auftritten sorgte DJ „derMik“ dafür, dass die Stimmung nicht abriss. Es wurde das ein oder andere Tänzchen gewagt und bis in den frühen Sonntagmorgen gefeiert.

Der Schützenfestsonntag begann um 9.30 Uhr mit dem Abmarsch der Bruderschaft zur Kranzniederlegung auf dem Friedhof und am Ehrenmal sowie anschließendem Gottesdienst.

Ab 11.30 Uhr wurde es dann auf dem Schützenplatz ernst. Es begann das Ritter- und Königsschießen auf den Hochstand. Zahlreiche Zuschauer verfolgten das spannende Schießen, das Präses Pfarrer Franz Gerards mit dem Abschuss der Krone des Königsvogels begann, und dafür zehn Schuss benötigte. Ihm folgte der scheidende König Albert Conée mit dem Erlegen des Vogelkopfes, für den er jedoch beachtliche 100 Schuss benötigte. Nachdem die Schießmeister dann noch einmal das Kleinkalibergewehr nachjustiert hatten, begann das Ritterschießen. Hierbei kam es zu einem historischen Ereignis. Lediglich zwei Schützen durften und wollten um die Würde des 1. Ritters schießen. Da beim anschließenden Königsschießen die Zahl der Schützen voraussichtlich nicht wesentlich gestiegen wäre, entschlossen sich die beiden Schützen während des Wettkampfes mehr in die Mitte zu zielen, und direkt den ganzen Vogel zu erlegen. Das direkt der ganze Vogel fiel, gab es in der fast 90-jährigen Geschichte der Schützenbruderschaft noch nie. Somit wurde mit dem 231. Schuss Karsten Mans neuer Schützenkönig. Den 230. und somit vorletzten Schuss gab Ralf Wißkirchen ab, und wurde somit neuer Tellkönig.

Da nun kein 1. und 2. Ritter ermittelt werden konnte, ernannte der neue König Karsten Mans seinen Stiefvater Bernhard Stöcker und Ralf Wißkirchen zu seinen beiden Rittern.

Ab 14.30 Uhr konnten es dann auch die anwesenden Besucher der neuen Majestät der Rösrather Schützenbruderschaft gleichtun. Es begann, ebenfalls auf dem Hochstand, das traditionelle Bürgerkönigschießen. Die 23 Teilnehmer lieferten sich, ganz nach dem Vorbild der Schützenbrüder, einen spannenden und hochklassigen Wettstreit, bei dem der Vogel die ein oder andere „Feder“ lassen musste. Nach über 5 Stunden und  stolzen 509 Schuss setzte sich schließlich Michael Schneidau durch und wurde neuer Bürgerkönig.

Ab 17.00 Uhr empfingen die Rösrather Schützenbrüder ihre befreundeten Bruderschaften in der Gaststätte „Dorfschänke“. Ab 17.30 Uhr führte dann der große Festzug durch den Ort, in dem durch das Rösrather Straßenfest schon den ganzen Tag über viel zu sehen gewesen war. Die Stände entlang der Hauptstraße boten einen würdigen Rahmen für den Schützenzug. Durch das teilweise schlechte Wetter hatten allerdings schon einige Stände frühzeitig abgebaut.

Im Festzelt auf dem Schützenplatz begann dann ab 19.30 Uhr der Schützenball mit Krönung des neuen Schützenkönigs und der Prinzen. Durch die Hand des Präses und des Brudermeisters wurden die Insignien des Königs und der Königin vom scheidenden Königspaar Albert Conée und Martina Helwig an den strahlenden neuen Würdenträger Karsten Mans und seiner Frau Andrea überreicht. Der neue Schülerprinz Jason Müller und die neue Jungschützenprinzessin Lydia Rhode erhielten ihre entsprechenden Prinzenketten. Tellkönig Ralf Wißkirchen bekam zum zweiten Mal hintereinander die Tellkönigskette der Bruderschaft überreicht. Zudem wurden allen neuen Würdenträgern die ihnen zustehenden Orden angeheftet. Durch den ersten Tanz des neuen Königspaares und seines Hofstaats wurde in festlicher Einrahmung der weitere Abend begonnen, der unter Bewirtung durch das Sülztaler Blasorchester wiederum bis in die frühen Morgenstunden dauerte.

Trotz des teilweisen schlechten Wetters am Sonntag und Montag können die Schützen auf ein gelungenes und erfolgreiches Schützenfest zurückblicken.